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Studienfahrt Mülheim(Ruhr) und Oberhausen am 29.10.2011
VVM-Studienfahrten sind in der Regel öffentlich, d. h. jeder, der Interesse daran hat,
kann gerne daran teilnehmen. Infos zu aktuellen Fahrten finden Sie unter
Termine.
Die VVM-Studienfahrt am 29. Oktober 2011 führte über Duisburg zum Mülheimer Meterspurnetz mit seinem Abzweig nach Oberhausen.
Einen Bericht von dieser Fahrt finden Sie in den
Hamburger Nahverkehrsnachrichten
4/2011.
Fotos: © Rolf König, Thorsten Sojka, Andreas Wilde, Peter Zollitsch und Walter Greiffenberger, Text: Rolf König und Walter Greiffenberger
Fast pünktlich erreichte der IC Duisburg Hbf, wo ein wenig belebter längerer Fußweg zum Tunnelbahnhof Richtung Mülheim führt. Nach Verlassen des Tunnels führt die normalspurige Strecke noch sehr „straßenbahnig” Richtung Müheim, wo sie erneut in erhebliche Tiefe abtaucht, da sie auch unter der Ruhr hindurchführt. Eine teure und für die Fahrgäste nicht unbedingt angenehme Lösung, zumal hier an der Oberfläche kaum Platzprobleme bestehen. Erfreulich ist allerdings die damit erreichte Verlängerung der Normalspur von der „Stadtmitte” bis zum Hauptbahnhof, die an der Oberfläche schwieriger gewesen wäre. Auf der vierschienigen Strecke verkehrt auch die Mülheimer Meterspur-Linie 102.
Manchmal ist schon der Weg das Ziel. Mülheim ist an drei Seiten mit den Nachbarstädten verbunden. Von Westen kommt die normalspurige 901 aus Duisburg, mit der wir angereist sind. Die Letzten drei Haltestellen liegen seit 1999 im Tunnel, den auch die meterspurige 102 seit 1998 benutzt. Der Zehnachser Zug 1005 von 1986 hat seit 1996 ein Niederflurteil (Erweiterungsumbau aus Achtachser). In früheren U-Bahn Träumen hat die überdimensionierte Haltestelle Schloss Broich einen nutzlosen Hochbahnsteigteil (im Rücken des Fotografen) und um an die Oberfläche zu kommen, müssen weite Wege überwunden werden. Oben ist dafür parallel die alte Strecke als Betriebsstrecke vorhanden... Foto: © R. König.
Als erstes befuhren wir die nordwestwärts weitgehend parallel zur DB-Magistrale Essen - Duisburg und zur S-Bahn verlaufende Strecke der Linie 110 zur Friesenstraße. Ein kurzer Fotohalt zeigt unseren Essener Museumswagen 888 vor dem sich freundlich präsentierenden Bahnhofsgebäude Mülheim Styrum. Ganz anders sah man unterwegs den S-Bahn Halt Mülheim West - nur ein verkommenes und düsteres Loch im Bahndamm. Foto: © W. Greiffenberger.
Mit unseren Sonderwagen Mülheim 259 und Essen 888 haben wir hier schon die erste Endhaltestelle erreicht. An der Friesenstraße haben einige Teilnehmer die Einfahrt in die Schleife der Linie 110 im Bild festgehalten und kommen nun hinterher. Andere lichten die Paradeaufstellung von vorne ab. Nur bei Sonderfahrten dürfte hier so viel los sein, die Strecke gilt aus Mangel an Fahrgästen höchst einstellungsgefährdet. Fällt Ihnen beim Sechsachser Triebwagen etwas auf? Foto: © T. Sojka.
Fotohalte unterwegs waren eher rar, so haben wir durch die Innenstadt und über die durch ein Villenviertel verlaufende Strecke der 110 die Kehrschleife Hauptfriedhof erreicht, wo uns ein Essener Achtachser entgegenkommt. Die einst bis in die Essener Innenstadt führende Linie 104 endet jetzt bereits am Abzweig Aktienstraße, wo man zur Weiterfahrt nun in die Essener Linie 105 umsteigen muss. Dieses Ziel kann nur mittels Pappschild angezeigt werden. Foto: © W. Greiffenberger.
Äußerst ungewöhnlich für Einrichtungstriebwagen hat 259 Baujahr 1960 im Jahre 1994 Türen auf der linken Fahrzeugseite erhalten. Grund war die Eröffnung einer Tunnelstrecke in Essen mit Mittelbahnsteigen, die damals auch von der Gemeinschaftslinie 104 befahren wurde... 2002 wurde 259 endgültig durch jüngere Fahrzeuge ersetzt, einen Beiwagen gibt es leider nicht mehr. An der Zwischenendstelle Hauptfriedhof hat gerade ein Essener M-Wagen auf dieser 104 vom Flughafen kommend passiert, nachdem die Fahrgäste eingestiegen sind, geht es nun via MH-Stadtmitte nach Essen Abzweig Aktienstraße. Foto: © R. König.
Die vom Hauptfriedhof zum Flughafen weiter führende Linie 104 verläuft idyllisch neben der Straße durch die Landschaft. Auch der nur dem privaten und geschäftlichen Flugverkehr dienende Flughafen ist keine Quelle eines auskömmlichen Fahrgastaufkommens, so dass dieser Streckenabschnitt nicht gesichert ist. Nur die Planung, den Flughafen zu schließen und dort Gewerbe und Wohnungen anzusiedeln, sichert erst mal den Weiterbetrieb. Schön kann man auf dieser Seitenansicht die beiden linksseitigen Türen des Einrichtungs-Museumswagens 259 erkennen. Foto: © W. Greiffenberger.
Die Endstelle Flughafen besitzt keine Schleife, sondern nur ein Gleisdreieck, vor dem sich die zweigleisige Strecke auf einen kurzen eingleisigen Abschnitt reduziert. Die heute eingesetzten Zweirichtungswagen können so einfach stumpf im südlichen Zweig des Dreiecks wenden. 259 muss dagegen wie früher rangieren, also Heckfahrschalter aktiviert und auf Rückwärts geschaltet, was so eigentlich falschrum Vorwärts ist. Links parkt ein anderes bekanntes Fahrzeug: Die ex-Hamburger Beschriftungen sind nahezu vollständig und eindeutig: Es handelt sich um den ehemaligen TOG (Jasper) Wagen 8128 (1994 - 2009) der hier nun als Schulbus seine Brötchen verdient. Foto: © T. Sojka.
Und schon sind wir am anderen Ende der Stadt am Übergang der 104 nach Essen. An der Haltestelle „Grenze Borbeck” besteht die Möglichkeit, von beiden Seiten zu enden bzw. mit Einrichtungswagen zu „dreiecken”. Das zweigleisige Gleisdreieck endet dazu in einem eingleisigen Stummel, dessen Bogenverlauf den Eindruck erweckt, dass hier früher eine Kehrschleife gewesen sein könnte, was aber tatsächlich nie der Fall war. 259 kommt hier bereits von der Dreiecksfahrt zurück und zeigt von vorne rechts sein typisches Düwag-Gesicht, während 888 noch auf das Ampelsignal zur Einfahrt in das Dreieck warten muss, was er aber nur zum stumpfen Richtungswechsel nutzen wird. Der Essener Zweiachser ist ein so genannter Aufbauwagen von 1949 - Neuaufbau auf einem Fahrgestell von 1921, was meist bei Fahrzeugen durchgeführt wurde, deren Aufbauten z. B. durch Kriegsschäden nicht mehr reparaturwürdig waren, aber noch gute Fahrgestelle besaßen. Bis 1974 war er im Dienst. Foto: © R. König.
Die modernsten Triebwagen in Mülheim sind vier Duewag MGT6D Niederflurwagen von 1995. Der Nachbarbetrieb Oberhausen (an der grünen Wagenfarbe zu erkennen) hat sechs weitere davon. Da Oberhausen weder über eine Werkstatt noch einen Betriebshof verfügt, werden die Mülheimer Betriebe hierfür im Auftrag der Stadt Oberhausen tätig. Die Wagen werden vorzugsweise auf der Gemeinschaftslinie 112 eingesetzt. Im Zentrum der Stadt liegt die Haltestelle Stadtmitte der Linien 104, 110 und 112 sowie diverser Buslinien, unterirdisch kreuzen die 901 und 102, die Anordnung der Haltestelle wurde mehrfach geändert, zuletzt 2007. Das nützte dem örtlichem Kaufhaus nichts mehr, es steht leer. Heute scheint eher das große Einkaufszentrum am Hbf. die Kunden anzulocken. Einst endete hier die Duisburger Normalspurlinie 901 mit einer Schleifenfahrt um das Kaufhaus, mit der Tunnelstrecke wurde auch der Jahrzehnte fehlende Anschluss der 901 an den etwa 500m entfernten Mülheimer Hauptbahnhof verwirklicht. Foto: © A. Wilde.
Statt ziemlich lange im Restaurant auf das Essen zu warten, konnte die Zeit auch für eigene Erkundungen genutzt werden. Hier ein Blick von der zentralen Station Stadtmitte unter einem Flügel des Rathauses hindurch auf das Viadukt der stillgelegten Rheinischen Bahn. Foto: © W. Greiffenberger.
Die meist eher ungünstig zur Besiedlung trassierte Rheinische Bahn verlor ihren Personenverkehr überwiegend bereits Ende der 1960er Jahre, verblieb aber als wichtige zweigleisige und elektrifizierte Güterstrecke, bis die DB AG sie 2001 für überflüssig hielt. Inzwischen ist die Fahrleitung verschrottet und auch die Gleise fehlen an vielen Stellen. Am Brückenpfeiler rechts erkennt man noch Reste eines Oberleitungsmastes, während vom Gleiskörper herbstliche Büsche grüßen. Stillgelegte Hauptbahn direkt über dem Rathausmarkt, das kann wahrlich nicht jede Stadt bieten! Übertrieben erscheint auf diesem eher nur langsam befahrenen Abschnitt der Straßenbahn die aufwändige Kettenfahrleitung. Auf der geringer frequentierten Linie 110 kommt man meist mit Sechsachsern aus. Foto: © W. Greiffenberger.
Auf dem vorigen Bild bereits herannahend, hier nun ebenfalls an der Station Rathausmarkt in entgegengesetzter Blickrichtung ein Oberhausener und daher grüner Niederflurwagen der Linie 112. Links im Hintergrund senken sich die Gleise zu einer Unterführung unter einer der im Ruhrgebiet zahlreichen Schnellstraßen ab. Foto: © W. Greiffenberger.
Mitten durch die Mülheimer Innenstadt führt das Viadukt der stillgelegten Rheinischen Bahn, die stets im Schatten der meist parallelen Cöln - Mindener Bahn stand. Hinter dem Fotografen schließt sich die Ruhrbrücke an, auf der auch noch die Gleise liegen. Der noch begehbare Fußgängersteg an der Südseite der Brücke erlaubt Blicke auf die ehemaligen Gleisanlagen. Der querende Sechsachser der Straßenbahn zeigt die Position der zuvor gezeigten Bahnunterführung. Foto: © W. Greiffenberger.
Knotenpunkt des Mülheimer Straßenbahnnetzes war stets die Kreuzung Stadtmitte. Nach unterirdischer Führung der Linie 102 und der normalspurigen Duisburger 901 dienen die von/nach rechts führenden Gleise nur noch als Betriebshofzufahrt. Die geradeaus führende Linie 110 erschließt im nahezu unveränderten Straßenbahn-Ambiente im weiten Bogen eine Villengegend, zwei Tatsachen, die ihren Fortbestand in Frage stellen. Foto: © W. Greiffenberger.
Zur Mittagspause haben wir die Fahrzeuge gewechselt, Mülheim erst mal verlassen und befinden uns hier am Streckenende der 112 in Oberhausen Sterkrade Neumarkt. Eine geplante Weiterführung durch Sterkrade scheiterte bislang an Anliegerprotesten. Vorne Aufstellung genommen hat Triebwagen 270, ein Duewag M8S von 1976. In den 1970er Jahren verfolgte der Hersteller das Ziel, den Fahrzeugbau möglichst zu vereinheitlichen. Es Entstanden der Typ N (Normalspur) und B (Breitraum) und eben der Typ M (Meterspur) diese Typen sind über Jahre von zahlreichen westdeutschen Betrieben beschafft worden. Essen hatte als größter Abnehmer 78 Wagen neu beschafft, Mülheim 24 (zum großen Teil als zweiteilige 6-Achser Version). Das „S” kennzeichnet den Wagen als mit Schützsteuerung ausgestattet. 270 stammt ursprünglich (2004) aus Essen. Nach einem schweren Unfall und vier Jahren Abstellung wurde 2009 ein Fahrzeugende durch einen anderen ex-Essener Wagen ersetzt. Foto: © R. König.
Ein Teil der sechsachsigen M-Wagen wurde um 2000 mit einem Niederflur Mittelwagen versehen, der anstelle des Jakobsdrehgestells auf vier Losrädern ruht. Dabei erfolgte auch der Umbau auf Choppersteuerung. Leider hat man nicht alle Fahrzeuge umgebaut, so dass auch heute noch zahlreiche Hochflurwagen (meist auf 110 6x und 104 8x) zum Einsatz kommen. Die Mülheimer „Hängebauchschweine” sind wie hier meist auf der 102 anzutreffen. Foto: © P. Zollitsch.
Zurück zu unserer Tour durch Oberhausen: Von 1968 (Linie aus Mülheim bis 1971) bis 1996 besaß Oberhausen keine Straßenbahn, dann erfolgte der Wiederanschluss von Mühlheim, der zwischen Stadtgrenze und Hauptbahnhof etwa wieder dem alten Streckenverlauf entspricht. Die Strecke führt dann weiter über eine bemerkenswerte, weitgehend aufgeständerte ÖPNV Trasse durch die „Neue Mitte” (eine wieder urbanisierte Industriebrache) die nur Bussen und der Straßenbahnlinie 112 vorbehalten ist. Weitgehend denselben Trassenverlauf auf Brücken und Dämmen hatte zuvor bereits eine stillgelegte Industriebahn. Ein Anschuss einer Strecke aus Essen ist seit längerem in Planung. Blick aus unserem Zug auf eine nicht untypische Haltestelle der Strecke, die Fahrleitungsaufhängung wurde als gestalterisches Element mit einbezogen. Foto: © R. König.
Triebwagen 322 (Westwaggon 1957) in flotter Fahrt auf der ÖPNV Trasse in Oberhausen, die sich hier einer alten Zechenbahntrasse folgend dem Hauptbahnhof zuwendet. Wie man gut erkennen kann, gehört der 322 zur besonderen Gattung der Lenkdreiachser: Die mittlere Achse stellt über ein Gestänge die beiden angetriebenen Achsen bei Bogenfahrten radial ein. Die wohl bekanntesten Wagen dieses Prinzips sind die Münchner M-Wagen gewesen (Bitte nicht verwechseln mit dem Duewag M Wagen). Der Wagen stammt aus Oberhausen, wurde aber 1966 an Mülheim abgegeben, entsprechend trägt er heute wieder die ehemaligen Oberhausener Beschriftungen und Anstriche. Foto: © P. Zollitsch.
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Gewartet werden auch die Oberhausener Wagen im Betriebshof Broich (Rosendahl). Triebwagen 144 (Uerdingen 1921) stammt von den Vestischen Straßenbahnen, einem Betrieb, der seit 1982 keine eigene Straßenbahn mehr besitzt, früher aber rund um Recklinghausen ein weit ausgedehntes Netz von Brambauer (Anschluss nach Dortmund) im Osten bis Sterkrade (an Oberhausen) und Gladbeck im Westen hatte. Etwa zehn Jahre diente der Wagen im Traumlandpark Bottrop-Feldhausen, bevor er von der Verkehrshistiorischen Arbeitsgemeinschaft Essen, die hier einen Teil ihrer Fahrzeuge verwahren, zurückgeholt wurde. Foto: © A. Wilde.
Ohne Radsätze auf Hilfsgestellen war der Mülheimer Museumswagen 216 in der großen, nun als Tram-Depot dienenden Halle des ehemaligen Eisenbahn-Ausbesserungswerkes Mülheim-Speldorf zu sehen. Links der Mülheimer Düwag Großraumwagen 227, der an seit einem halben Jahrhundert vergangene Zeiten erinnert, als Mülheim im sonst eher schmuddeligen Ruhrpott durch seine gepflegten und sauberen Fahrzeuge auffiel. Foto: © W. Greiffenberger.
Nur ein kurzer Moment war verfügbar, um an der vor einigen Jahren verlegten und nur noch für Zweirichtungswagen nutzbaren Endstelle MH-Dümpten ein „Hängebauchschwein” abzulichten, dann fuhr es davon. Die Bahnsteighöhe passt offenbar weder zum hochflurigen noch zum niederflurigen Teil des Wagens. Eine nicht allen Fahrtteilnehmern mögliche bessere Seitenansicht eines Schwesterfahrzeugs zeigten wir bereits weiter oben, wo auch die eigenwillige Fahrwerkskonstruktion erläutert wurde. Der nächste Tourenwagen war dann nur ein „normaler” Sechsachser, allerdings im Bochumer Design. Foto: © W. Greiffenberger.
Aus Wagenmangel wurden jüngst vier M6S Wagen aus Bochum übernommen, wo diese durch Beschaffung neuer Niederflurwagen überzählig wurden. So kommt es, dass neben den Hausfarben, Oberhausener, Essener und Duisburger Farben auch der Bochumer „CE”-Lack in Mülheim zu sehen ist. Die in der Innenstadt im Tunnel verlaufende Linie 102 ist nur noch über den Betriebshof mit den übrigen Meterspurlinien verbunden. Foto: © A. Wilde.
Ankunft des 322 in der Tunnelhaltestelle Hauptbahnhof. Während am gegenüber liegenden Bahnsteig die normalspurige 901 aus Duisburg endet, wollten wir eigentlich in die links ebenfalls stumpf endende und ebenfalls normalspurige U18 nach Essen umsteigen. Eine wenige Tage zuvor eingetretene Gleisabsenkung auf Grund des früheren Kohlebergbaus erzwang jedoch Schienenersatzverkehr mit Bussen am westlichen Linienende, womit unsere Anschlüsse der Rückfahrt gefährdet waren und der ab Essen eingeplante Regionalexpress bereits ab Mülheim genutzt werden musste. Die normalspurigen U18 und 901 haben keinerlei Gleisverbindung am Mülheimer Hbf! Die beiden mittleren Gleise sind der meterspurigen 102 vorbehalten. Die euphorisch in den 1960er Jahren begonnene „Stadtbahn Ruhr” sollte weitgehend das Meterspurnetz zwischen den normalspurigen Netzen Dortmund und Duisburg ersetzen. Verwirklicht wurden nur Teilabschnitte als Inselbetriebe. Zurück blieb ein amputiertes und kaum sinnvoll weiterentwickeltes Meterspurnetz, das z. B. in Mülheim auf etlichen Abschnitten um das Überleben ringt. Die Tunnelstation Hauptbahnhof dokumentiert diese Fehlentwicklung eindringlich und der Abschluss der Studienfahrt hinterließ so auch einige nachdenkliche Gesichter. Foto: © T. Sojka.
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